Wednesday 23 October 2019

Gott Begegnen


Ehre sei Gott!

Während dieser bedeutenden 180 Tage des Gebets für eine 180°-Kehrtwende zeigt uns Gott, wie Er die Transformation in unserem Leben, der Gemeinde und unseren Städten bewirkt. In den letzten 3 Wochen hat der Herr zu uns durch Richards tägliche Andacht und die Predigten am Sonntag über Seine Gegenwart, Heiligkeit und Anbetung gesprochen.

In seiner Botschaft mit dem Titel "durch Zerbruch zu Volllmacht“ sprach Alexander zu uns darüber, wie Gott Charaktertransformation bewirkt, wenn wir Ihm in Seiner Heiligkeit begegnen. Als wir den Bericht über die Begegnung Jakobs mit dem Herrn in 1. Mose 32,22-32 betrachteten, sahen wir, wie Gott Jakobs Sich-auf-sich- selbst -Verlassen zerbrechen musste, damit er lernen würde, sich auf Gott zu werfen. Als Folge davon erhielt Jakob einen neuen Namen, der ihn in Gottes Bestimmung für sein Leben führen würde. Ebenso ruft Gott die Gläubigen in ihre Bestimmung, wenn sie ihre neue Identität in Christus ergreifen und das Alte zurücklassen.

Vor zwei Wochen haben wir uns den Bericht darüber angesehen, wie die Bundeslade von den Philistern erobert wurde und wie sie nach Israel zurückgebracht wurde (siehe 1. Samuel 4:1 - 7:2 & 1 Chronik 13 - 15). In seiner Botschaft mit dem Titel "Gottes Gegenwart beherbergen” wies Richard auf die Heiligkeit der Gegenwart Gottes hin  und auf die Notwendigkeit zu lernen zu lernen, die Gegenwart Gottes zu ehren, die Gegenwart Gottes zu empfangen und die Gegenwart Gottes zu bewachen. So wie David ein Zelt für Gottes Gegenwart vorbereitet hatte, so ruft Gott die Gemeinde auf, bereit zu sein, Seine Gegenwart in der Furcht des Herrn zu empfangen, damit Er in wahrer Anbetung verherrlicht wird und damit Sein Volk in der Fülle seines Segens wandeln kann.

Am Sonntag hatten wir ein weiteres kraftvolles Treffen, als der Herr uns von der Anbetung zum Sieg Christi führte. Entsprechend diente der Herr vielen, die zum Gebet kamen, um Durchbruch in verschiedenen Bereichen ihres Lebens zu erhalten, mit Sieg. Richard hielt dann eine Botschaft, in der er fragte: "Bewunderst du?” Als wir uns den Bericht in Markus 6,1-6 anschauten, wie Jesus in seine Heimatstadt ging und wie die Menschen anfangs bewundernd staunten, dann aber aufhörten zu glauben, als sie Jesus als gewöhnlichen Menschen betrachteten. Richard zeigte uns, wie Christen ihre  Bewunderung für Christus und füreinander verlieren können! Wir stellten fest, dass die Menschen ihre Bewunderung für Christus verloren, als sie aufhörten, Jesus so zu sehen, wie Gott ihn sieht, als sie Ihn für gewöhnlich hielten, als sie ihn nicht mehr verehrten und als sie an Ihm Anstoß nahmen. Folglich bewegten sie sich vom Bewundern zum Unglauben! Um unser Staunen über Jesus und einander zu bewahren, ermutigte uns Richard, andere zu sehen, wie Gott sie sieht, dankbar zu sein, barmherzig zu sein, sich auf das Gute zu konzentrieren und Gott und einander zu ehren. Wenn die Gemeinde eine Kultur der Ehre entwickelt und sich dem Geist des einander selbstverständlich - Nehmens widersetzt, kann Gottes Salbung durch das Volk Gottes fließen und Jesus kann viele Wunder vollbringen! Halleluja!

Bevorstehende Veranstaltungen

Dienstags von 19:00 - 21:00 Uhr: Bibelstudium in Alt-Hausen 34
26.10 um 10:30 Uhr: Malen und Anbeten in Alt-Hausen 34
30.10 Uhr um 19:30 Uhr: KLF-Gebet in Alt-Hausen 34




Photo by Joshua Earle on Unsplash

Friday 4 October 2019

Die Herrlichkeit Christi!



Ehre sei Gott!

Als Gemeinde sind wir auf einer Reise der Umkehr- 180 Tage Gebet für eine 180°-Umkehrung! In diesen Tagen des Gebets und der Besinnung hat Gott kürzlich zu uns über das Wesen und die Herrlichkeit der Gemeinde gesprochen. Mit den täglichen Andachten, die Richard schreibt und mit dem, was Sonntags gepredigt wird, bewirkt der Herr eine Umkehr in unserem Denken. Dies geschieht dann, wenn wir uns an Gottes Wort und Offenbarung orientieren. Wir werden ermutigt, herausgefordert und gestreckt, während Gott uns mit Seiner Gegenwart, Wahrheit und Kraft verwandelt! Halleluja!

Vor ein paar Sonntagen sprach Richard über das Thema: "Ist Deine Gemeinde auf TripAdvisor zu finden?". In seiner Predigt forderte Richard uns auf zu sehen, ob wir die Gemeinde wie ein Restaurant betrachten oder ob wir Gottes Sichtweise in Bezug auf die Gemeinde verstehen. Indem er "McChurch" mit der wahren Gemeinde verglich, machte uns Richard deutlich, dass die Gemeinde nicht wie ein Restaurant zu betrachten ist. Vielmehr ist sie von Gott geboren und er hat sie durch Christus vorherbestimmt. Ausgehend von den in der Bibel verwendeten Analogien zur Beschreibung der Gemeinde, wie z.B. den Zweigen in der Rebe (Johannes 15), einem Gebäude, dessen Architekt Gott ist (1 Kor 3; Eph 2,21,22; Hebr 3,1-6; 1 Petrus 2,4,5), dem menschlichen Körper (1 Kor 12,12-27) und einer Nation, die Gott gehört (1 Petrus 2,9,10), lernten wir, dass all diese Vergleiche das Folgende gemeinsam haben: Abhängigkeit von Christus, Verbindung, Gleichheit, bedeutende Glieder und Zweckbestimmung. Die Antwort auf die Frage, ob unsere Gemeinde auf TripAdvisor zu finden ist, wurde daher mit einem klaren "Nein" beantwortet, da wir keine McChurch sind, die nach dem bewertet wird, was die Kunden denken, sondern wir sind die Herrlichkeit Christi, die Offenbarung Jesu an die Welt!

Am Samstag hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit im Naturfreundehaus in Niederrad. Wir trafen uns zu einem lustigen Nachmittag und Abend mit Spielen, Kaffee und Kuchen, Gemeinschaft, Grillen, open stage, Kinderschminke, Lobpreis und Anbetung und mehr; einfach einander genießen und besser kennen lernen. Es kamen sogar ein paar Kinder von Flüchtlingsfamilien, die in der Nachbarschaft untergebracht sind. Sie schienen sich pudelwohl zu fühlen, aßen mit uns, spielten mit den Kindern aus unserer Gemeinde und nahmen sogar am Lobpreis teil. Die Location war perfekt und so sind wir sicher, dass wir uns dort im Sommer nächsten Jahres wieder treffen werden! Vielen Dank an alle, die die schöne Zeit, die wir zusammen hatten, organisiert und dazu beigetragen haben!

Nachdem Richard letzte Woche seinen 30. Hochzeitstag gefeiert hatte, sprach er am Sonntag mit uns über Beziehung und die tiefe Verbindung zwischen Ehe und Gemeinde. In seiner Predigt mit dem Titel: "Starke Ehe, starke Gemeinde!" gab Richard uns aus Epheser 5,21-33 vier Schlüssel zu einer starken Ehe und damit zu einer starken Gemeinde. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen teilte Richard mit, was er und Frances im Laufe der Jahre gelernt haben und was ihnen dabei geholfen hat, eine gute Ehe zu führen. Die vier Schlüssel sind Verbindlichkeit (verwurzelt im Bund, der miteinander geschlossen wurde), Rücksichtnahme, Kommunikation und Mitgefühl. Alle vier sind unerlässlich für eine starke Ehe und eine starke Gemeinde! Wir hatten viel Spaß daran, jeden einzelnen Schlüssel zu erforschen und zu lernen, wie wichtig jeder Schlüssel für die Ehe und für die Gemeinde ist, damit diese Christus reflektiert.

Photo von Jonathan Borba on Unsplash

Bevorstehende Veranstaltungen

Dienstags von 19:00 - 21:00: Bibelstunde in unserem Büro, Alt-Hausen 34
30.10 um 19:30: KLF Gebet im Gemeindebüro, Alt-Hausen 34