Tuesday 22 July 2014

In Christus erschaffen, um zu rennen!

Ehre sei Gott!

Vor zwei Sonntagen haben wir gefeiert, dass zwei Menschen neues Leben in Christus gefunden haben. Wir haben sie getauft und uns gemeinsam mit ihnen über dieses wunderbare Ereignis gefreut. Immer wieder ist es eine Freude zu sehen, wie Menschen ihr Leben Gott übergeben und sich dazu entscheiden, Christus nachzufolgen, indem sie ihr eigenes Leben aufgeben, um in neuem Leben mit Ihm voranzugehen. In Bezug auf die Apostelgeschichte 8 sprach Alexander Blair darüber, dass man den Ruf Gottes von ganzem Herzen annehmen soll und zeigte uns, dass uns dies aber durchaus auch etwas kosten kann. Hier kannst du dir die Botschaft anhören:

Letzten Sonntag sprach Richard Morschel aus Epheser 2:1-10 darüber, dass wir in Christus neu erschaffen sind, um zu rennen und haben dabei Folgendes gesehen:

Der Glaubende ist aus Gnade durch den Glauben errettet.
Der Glaubende ist in Christus in himmlische Regionen mitversetzt, weil er durch Christus mit Gott verbunden ist.
Der Glaubende ist in Christus neu erschaffen, um gute Taten zu vollbringen.
Der Glaubende ist errettet und wird von Gott berufen, Seinen Willen zu tun (allgemeine Berufung und spezielle Berufung).
Das Rennen, das der Glaubende laufen soll, besteht darin, dass er/sie der Berufung gehorcht, indem er die guten Taten vollbringt, die Gott schon für ihn/sie vorbereitet hat.
Gottes Berufung ist zu Seiner Ehre und um der anderen willen.
Der Christ glaubt um seinet/ihretwillen, aber er rennt das Rennen zum Wohl der Anderen

Ich glaube meinetwillen. Ich laufe deinetwillen!

Wenn Glaubende jedoch um ihrer selbst willen laufen dann leben sie ein religiöses Leben, versuchen Gottes Liebe zu verdienen und andere zu beeindrucken.

Wenn Glaubende für andere laufen, dann tun sie es zur Ehre Gottes und zum Wohle der Anderen.

Aus dem Verständnis heraus erschaffen zu sein, um das Rennen zu laufen, indem wir der Berufung Gottes für unser Leben gehorchen, haben wir uns einige der Dinge aufgeschrieben, die zu tun oder zu sein Gott jeden Christen beruft. Dann hat Richard uns 5 Fragen gegeben, die wir uns selbst stellen sollten, um sicher zu gehen, dass wir das Rennen auch wirklich laufen:

1. Wozu hat Gott mich berufen?
2. Wie sieht die Erfüllung dieser Berufung aus?
3. Was tue ich, um dieses Ziel zu erreichen?
4. Was hindert mich daran, dem Ziel mit ganzem Herzen nachzugehen?
5. Welche Veränderungen muss ich vornehmen, um das Ziel zu erreichen?

Jeder Gläubige sollte herausfinden, zu was Gott ihn berufen hat - sei es im Sein oder Tun - sowohl allgemein als auch speziell. Wenn der Gläubige seine Berufung erkennt, dann ist er zum Gehorsam aufgerufen, um das Rennen zur Ehre Gottes und für andere zu laufen. Wir preisen Gott, dass Er uns hilft, Seinen allgemeinen und speziellen Willen für unser Leben zu verstehen. Wir preisen Ihn auch für Seine Gnade, durch die wir die guten Taten vollbringen können, die Er für uns vorbereitet hat.

Nach unserem Treffen, hat die Gemeinde Pastor Richard mit einem Geburstagsgeschenk überrascht und hatten dann viel Spaß bei unserem gemeinsames Grillfest. Es war ein ganz besonderer Tag!

Diese Woche werden Richard und Frances für zwei Wochen in die Philippinen reisen, um Kingdom Life Butuan zu besuchen und einzuweihen, Leiter vor Ort auszubilden und auszurüsten, verschiedene Gemeinden zu besuchen, im lokalen Rundfunk zu sprechen, den Straßenkindern Essen zu geben, zu evangelisieren und die neu gepflanzte Gemeinde zu unterstützen. Nach ihrem Besuch wird Amanda Allen auch nach Butuan reisen, um die neu gegründete Gemeinde für einen Monat zu unterstützen.

Thursday 3 July 2014

Die Berufung annehmen!



Ehre sei Gott!

Der Herr spricht zu uns über Gemeinschaft, Verpflichtung und Berufung. Frances Morschel hat am Sonntag darüber gesprochen, wie jeder Mensch eine Berufung hat und niemand davon ausgeschlossen ist. Hier kannst du die Predigt hören. Auf perfekte Weise aus dem Herzen Gottes erzeugt (Jer.1:5), sind wir alle vom Vater mit einer Bestimmung und Berufung geschaffen worden. Nichts braucht der Erfüllung dieser Berufung im Leben des Gläubigen im Wege zu stehen, weil Gott dem Gläubigen immer helfen wird Hindernisse, Herausforderungen und Behinderungen zu überwinden. Frances zeigte uns, dass niemand davon ausgeschlossen ist, die Berufung Gottes für sein/ihr Leben zu erfüllen. Am Beispiel von Moses und dem Apostel Paulus sahen wir, wie Gottes Absichten für Sein Volk immer erfüllt werden, wenn sie sich auf Ihn verlassen. Gott findet immer einen Weg!

Wir haben auch Folgendes gesehen: Obwohl es gut ist, auf ein Ideal zuzusteuern, soll das nicht heißen, dass wir erst auf das Ideal warten, bevor wir beginnen, Gottes Berufung für unser Leben nachzugehen. Gott möchte, dass Seine Kinder trotz ihrer Umstände und Hindernisse in die Berufung ihres Lebens hineintreten. Menschen werden von Gott berufen, um Ihm Ehre zu geben, Seinen Menschen zu dienen und Seinen Heilsplan zu erfüllen. Die Berufung ist in erster Linie nicht zugunsten des Gläubigen (siehe Apostelgeschichte 9:16, Römer 8:17, 1. Petrus 2:21)! Frances zeigte uns auch auf, dass jeder Gläubige der allgemeinen Berufung Gottes, nämlich ihm hingegeben zu dienen, in seinem Leben nachgehen muss, um darin die eigene, spezielle Berufung zu entdecken. Als diejenigen, die "ihr Gewissen von toten Werken gereinigt haben", um dem lebendigen Gott zu dienen (Hebräer 9:14), sind wir dazu berufen, Gott in der örtlichen Gemeinde, aber auch gemeinsam als Gemeinde zu dienen. Im Dienen beginnt der Gläubige, Gottes spezielle Berufung für sein/ihr Leben zu erkennen. Gott sucht nach Menschen, die Seine Berufung mit einem "ja" annehmen und eine bedingungslose Verpflichtung eingehen, die Gott ehrt, Seinen Menschen zugute kommt und Seinen Heilsplan erfüllt.

Kommende Veranstaltungen

06.07. Prophetischer Sound Check um 13.30 Uhr  und Taufgottesdienst um 15.00 Uhr in der Häberlinstr. 3 in F-Eschersheim.

13.07. Gottesdienst mit anschließendem Grillfest in der Salzschlirfer Str. 15, F-Feschenheim.