Wednesday 7 December 2016

Etabliert!


Ehre sei Gott!

Diese letzten paar Wochen hat der Herr zu uns über Wachstum und Fruchtbarkeit gesprochen. Es ist Gottes Wille, dass wir reif werden, in die Fülle Christi hineinwachsen und viel Frucht bringen (Eph. 4, 13; Jn 15). In seiner Botschaft mit dem Titel „Bleibt unbewegt!“ sprach Prem darüber, wie der Gläubige darin wachsen kann, ungerührt von Umständen zu bleiben. Er zeigte uns auf, dass der Weg zur Reife ein Prozess ist, in dem wir lernen, sich von innen heraus leiten zu lassen, vom Geist und der Wahrheit Gottes heraus anstatt in Reaktion auf physische Umstände zu leben (Vgl. 1. Mose 49, 22-24; Apg. 27, 23-26, wo Paulus unbewegt bleibt, weil er wusste, dass er zu Gott gehört; er diente Gott und er vertraute auf Gottes Treue). Damit der Gläubige reif wird, muss er/sie lernen das Wort Gottes zu empfangen, zu glauben, sich davon zu ernähren, darüber zu meditieren und es anzuwenden bis hin zu dem Punkt, wo herausfordernde Umstände ihn/sie nicht umwerfen. Wo er/sie aus der Realität der Wahrheit Gottes über den natürlichen Umständen steht (Sprüche 4, 20-22; 1. Petr. 2,2)

Es ist Gottes Wille, dass wir individuell und als Gemeinde wachsen. In seiner Predigt „Prinzipien für Gemeindewachstum“, zeigte uns Richard aus der Apg. 6,1-7 fünf Prinzipien von denen wir lernen, wie die erste Gemeinde wuchs:
  1. Die Organisation muss dem Organismus dienen – als die Gemeinde wuchs, wurden Strukturen geschaffen, die die sich fortwährend ändernde Dynamik des Leibes der Gemeinde unterstützte, zu dem Menschen hinzugefügt wurden und somit praktische Herausforderungen aufkamen: Apg. 6,1
  2. Entscheidungen müssen von göttlichen Werten bestimmt werden – die Gemeinde begegnete den Problemen und Herausforderungen gemäß gottesfürchtiger Werte. Apg. 6,1
  3. Verantwortungen müssen aufgeteilt werden – die Gemeinde arbeitete gemeinsam daran, die richtigen Leute für die jeweiligen Aufgaben zu finden, so dass die Verantwortlichkeiten aufgeteilt waren.       Auf diese Weise konnte sich jeder effektiver auf seinen Dienst fokussieren. Apg. 6, 2 und 7
  4. Kriterien für die Auswahl von Leitern müssen stimmen – Es wurden Menschen für Leiterschaftsaufgaben ausgewählt, die bereits die Frucht des Geistes und der Weisheit aufwiesen. Die sichtbare Frucht ihres Lebens bestimmte, ob sie passend für die Verantwortlichkeit für jeglichen Dienstbereich der Gemeinde waren. Apg. 6,3 (vgl. Hebr 13,7; 1. Tim 3).
  5. Rollen und Verantwortlichkeiten müssen eingesetzt werden – nachdem die Leiter von der Gemeinde ausgewählt wurden, beteten die Ältesten für sie und legten ihnen die Hände auf, um sie in ihrer Verantwortlichkeit, Salbung, Autorität und Berufung einzusetzen. Apg. 6,6
Im Gehorsam auf Gottes Wort, versammelten die Ältesten alle KLF Dienstbereichsleiter, beteten für sie und legten ihnen die Hände auf, um sie in ihren jeweiligen Verantwortlichkeiten einzusetzen bzw. zu bestätigen. Nach dem Gottesdienst, versammelten wir uns als Gemeinde für unser Gemeinde „Business“ Meeting, in dem Richard, Frances und Alexander mitteilten, was sich seit unserer letzten Gemeindeversammlung getan hat, wie wir unsere finanziellen Ressourcen nutzen und wohin Gott uns führt. Es herrscht der klare Eindruck, dass Gott KLF in folgenden Bereichen etabliert:

  1. Identität – wer wir sind und wer die sind, die zu KLF gehören und mit uns gemeinsam bauen.
  2. Werte – unser Prioritäten und was wichtig für uns ist – nämlich, dass wir eine geistliche, beziehungsfähige, reifende, heilende, dienende, großzügige, nach außen gerichtete, kreative und multiplizierende Gemeinschaft sind. 
  3. Organisation – die Art und Weise, wie wir uns organisieren, um die Gemeinde als wachsenden und sich ändernden Organismus zu unterstützen. 
  4. Bestimmung – dass wir Menschen dabei helfen, das Leben gemäß des Königreichs dort zu leben, wo sie individuell sind sowie als lokale Gemeinde und darüber hinaus. 
  5. Position – ein Ort, wo wir nach Gottes Willen ein Heim, eine Basis bauen können, die als Wohnstätte der Gegenwart Gottes Einfluss auf ihre lokale Umgebung nehmen kann.

Wir beendeten das Meeting mit einer Zeit, wo jeder Fragen stellen konnte und es war großartig, die Begeisterung und das Interesse der Gemeinde zu spüren, auf den Heiligen Geist zu hören und gemeinsam vorwärts zu gehen.

Basierend auf Joh. 1, 1-13, sprach Richard am Sonntag über das “innewohnende Wort”. Wir betrachteten, wie wir auf Jesus und sein Wort reagieren müssen, damit geistliche Auffassung in unserem Leben stattfindet. Anhand der Analogie, dass unser Leben unser Heim ist, forderte Richard uns heraus, unsere Reaktion auf Christus und seinem Wort, das an unsere Tür klopft, zu überprüfen. (Off. 3,20)
  • Lunzen wir durch den Spion unserer Tür, um aus der Distanz, hinter der geschlossenen Tür heraus, zu beobachten?
  • Bitten wir ihn oder sein Wort als Gast für eine temporäre Zeit herein und ziehen dafür unserer temporäres Bestes für einen temporären Gast an?
  • Laden wir Jesus und sein Wort in unser Heim ein, damit er mit uns leben kann und in jeden Raum unseres Lebens zu jeder Zeit Zugang hat?
"Lasst das Wort Christi in euch reichlich Wohnung nehmen." Kol 3,16

Jesus, das lebendige Wort möchte Einzug nehmen in unser Leben!

Nächste Meetings und Events

Weihnachten mit KLF: 16:00 in der L60 am 24.12. Kein Meeting am 25.12.
5-7.05.2017: KLF's 10. Geburtstagsfeier 

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